Schloss Oberschwappach – Umgestaltung der Parkanlagen

Schloss Oberschwappach – Umgestaltung der Parkanlagen

Das Projekt mit dem Titel „Schloss Oberschwappach – Umgestaltung barocker Terrassengärten und Schlosspark zum internationalen Begegnungs- und Erlebnisort“ ist Teilprojekt des transnationalen LEADER-Kooperationsprojektes „Cisterscapes – Cistercian landscapes connecting Europe“.

Die geplante Inwertsetzung von Schlosspark und Terrassengärten des Schlosses Oberschwappach erfolgt im Rahmen des Kooperationsprojektes, dessen Ziel der Erwerb des Europäischen Kulturerbesiegels ist. Beteiligt am Gesamtprojekt sind 18 bestehende bzw. ehemalige zisterziensische Klosterstätten mit ihren Klosterlandschaften. Teile des Landkreises Haßberge im Steigerwald wurden durch die Zisterzienser des Klosters Ebrach geprägt. Vor diesem Hintergrund ist der Landkreis als Projektpartner beteiligt. Angestrebt ist die Überplanung und Umgestaltung des Schlossparks und der Terrassengärten zu einem Ort der Begegnung. Vorgesehen sind Veranstaltungen, Führungen und Informationen in den Gartenanlagen sowohl für Bürger als auch für regionale und überregionale Besucher und Interessierte. Die Umgestaltung soll historische Vorlagen berücksichtigen, aber auch eine Verbindung zur Moderne herstellen. Projektträger ist die Gemeinde Knetzgau.

 

 

Ansprechpartnerin

Frau Susanne Wolfrum-Horn 

09521/27-701

susanne.wolfrum-horn@hassberge.de

Zisterzienser Radrunden

Zisterzienser Radrunden

Das Projekt „Zisterzienser-Radrunden“ ist Teilprojekt des transnationalen LEADER Kooperationsprojektes TNC II „Cisterscapes – Cistercian landscapes connecting Europe“. Projektträger ist die Gemeinde Rauhenebrach.

Im Rahmen des Projektes sollen zwei Radwege ausgeschildert werden, die durch die Kulturlandschaften des ehemaligen Zisterzienserklosters Ebrach führen. Sie verbinden zisterziensiche Zeitzeugnisse und Landschaften miteinander und informieren an besonderen Standorten über die zisterziensische Vergangenheit. Vorgesehen ist an den Radwegen die Schaffung weiterer Infrastruktureinrichtungen für Radfahrer. Entstehen sollen Schutzhütten mit Mobiliar, Fahrradreparaturwerkstätten, Fahrradständer und Landschaftselemente.

Das Projekt „Zisterzienser-Radrunden“ ist Teilprojekt des transnationalen LEADER Kooperationsprojektes TNC II „Cisterscapes – Cistercian landscapes connecting Europe“. Projektträger ist die Gemeinde Rauhenebrach.

Im Rahmen des Projektes sollen zwei Radwege ausgeschildert werden, die durch die Kulturlandschaften des ehemaligen Zisterzienserklosters Ebrach führen. Sie verbinden zisterziensiche Zeitzeugnisse und Landschaften miteinander und informieren an besonderen Standorten über die zisterziensische Vergangenheit. Vorgesehen ist an den Radwegen die Schaffung weiterer Infrastruktureinrichtungen für Radfahrer. Entstehen sollen Schutzhütten mit Mobiliar, Fahrradreparaturwerkstätten, Fahrradständer und Landschaftselemente.

Die Radwege führen durch die Landkreise Bamberg, Haßberge und Schweinfurt. Beteiligt an dem LEADER-Projekt sind die Gemeinden Knetzgau und Rauhenebrach sowie die Märkte Burgwindheim und Ebrach. Vorgesehen ist die Anbindung der Radwege an einen Europäischen Fernwanderweg, der im Rahmen des Gesamt-Zisterzienserprojekts entstehen soll und auf einer Strecke von ca. 1.100 km die Klosterlandschaften in Europa verbindet.

Das Projekt wird auf europäischer, überregionaler und regionaler Ebene durch Printmedien und Online Werbung mit Hilfe der verschiedenen Projektpartner beworben. Vorgesehen ist innerhalb des Projekts die Erstellung eines Flyers sowie von Daten, die auf Outdoorportalen eingestellt werden können.

Ansprechpartnerin

Frau Susanne Wolfrum-Horn 

09521/27-701

susanne.wolfrum-horn@hassberge.de

Ehemalige Synagoge Gleusdorf – Informationszentrum für die Orts- und Jüdische Geschichte

Ehemalige Synagoge Gleusdorf – Informationszentrum für die Orts- und Jüdische Geschichte

e Gemeinde Untermerzbach hat im Juli 2016 das landwirtschaftliche Anwesen Dorfstraße 3 mit allen Nebengebäuden erworben, welche seit vielen Jahren leer standen. Dazu gehörten die unter Denkmalschutz stehende ehemalige Synagoge und die nördlich davon gelegene Judenschul, wohl Versammlungsort der jüdischen Gemeinde im 17./18. Jahrhundert. Der Kauf der Synagoge war hauptsächlich mit der Absicht verbunden, das historisch und bau-handwerklich sehr wertvolle Kultusgebäude aus der Mitte des 19. Jahrhunderts (1857) zu retten, den Leerstand zu beseitigen und die beiden Bauwerke einer sinnvollen Nutzung zuzuführen.

Im Juni 2018 wurde zur Planung des Projektes ein Entwicklungskonzept zur nachhaltigen Nutzung von der Agentur für kulturhistorische Recherchen in Hallstadt erarbeitet. Und ein LEADER-Förderantrag gestellt. Im November 2018 hat die Gemeinde Untermerzbach als Projektträger den offiziellen LEADER-Zuwendungsbescheid erhalten. Im April 2019 schrieb die Gemeinde die Erstellung eines Feinkonzeptes und dessen Umsetzung öffentlich aus. Dieses sollte sich inhaltlich eng an den Arbeitsergebnissen eines fachwissenschaftlichen Kolloquiums von fachkompetenten Teilnehmern zur „Neukonzeption der Synagoge Gleusdorf und des Nachbargebäudes“ anlehnen, welches am 22./23. Mai 2019 in Memmelsdorf tagte.

Mit der Feinkonzeption und der Umsetzung wurde 2020 schließlich das Büro FranKonzept aus Würzburg beauftragt.

Die Synagoge und angrenzende Judenschul, wurden nach denkmalgerechten Umbau-, Sanierungs-, und Renovierungsmaßnahmen (u.a. durch Städtebauförderung und bayrischen Entschädigungsfonds) mittels LEADER-Förderung zum Informationszentrum für die Orts- und jüdische Geschichte umgebaut.

Am 13.06.2021 wurde die Synagoge Gleusdorf in einem Festakt mir vielen politischen Vertretern und dem Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland  offiziell eröffnet.

Synagogenbesichtigungen und Führungen werden vom Träger- und Förderverein Synagoge Memmelsdorf (Ufr.) e.V. angeboten.

Weitere Informationen finden sie unter:

https://geschichtspfad-synagogen-memmelsdorf-gleusdorf.de/

 

 

Ansprechpartnerin

Frau Veronika Jägler

09521/27-676

veronika.jaegler@hassberge.de

 
Soziale Dorfentwicklung Aidhausen

Soziale Dorfentwicklung Aidhausen

Die Gemeinde Aidhausen mit rund 1900 Einwohnern und sechs Orten liegt im westlichen Landkreis Haßberge. Zur Förderung des Gemeinschaftssinns ist auf Wunsch der Gemeinde eine Anlauf- und Koordinationsstelle für die Bürger entstanden. Die Laufzeit des Projektes, das durch LEADER-Mittel unterstützt wird, beträgt drei Jahre.
 

Die im Bürgerbüro ansässige Koordinationsstelle „Soziale Dorfentwicklung Aidhausen“ trägt dazu bei, die Gemeinschaft in der Gemeinde zu stärken. Sie unterstützt den fortlaufenden Prozess und begleitet durch Netzwerkarbeit, Konzeptentwicklung und Förderung eines lebenswerten Miteinanders. Wichtig ist bei allen Aktivitäten die Motivation und Einbindung der Bürger.

Die Koordinatorin für das Projekt „Soziale Dorfentwicklung Aidhausen“ hat folgende Aufgaben:

  • Aufbau und Betrieb einer Koordinationsstelle
  • Entwicklung und Konzeption von sozialen und kulturellen Projekten
  • Förderung von Vernetzung, Kooperation und Austausch
  • Koordinierung und Unterstützung aktueller Projekte
  • Öffentlichkeitsarbeit

Ehrenamtliche, Bürgermeister und Gemeinderäte werden durch die Koordinationsstelle in ihrer Tätigkeit zur sozialen Entwicklung der Gemeinde unterstützt.

 
Ansprechpartnerin

Frau Susanne Wolfrum-Horn 

09521/27-701

susanne.wolfrum-horn@hassberge.de

Haus auf dem Zeilberg – Ort der Begegnung und Inklusion

Haus auf dem Zeilberg – Ort der Begegnung und Inklusion

 

Der Biergarten auf dem Zeilberg, ein beliebtes Ziel für Ausflügler und Vereine, konnte mittels LEADER-Förderung aufgewertet werden. Die Besonderheit des Biergartens liegt darin, dass psychisch belastete Menschen hier die Möglichkeit eines Zuverdienstes durch das Ausüben einfacher Tätigkeiten erhalten und gleichzeitig mit den Gästen in Kontakt treten können.

 
 

Der Projektträger, das Diakonische Werk Bamberg-Forchheim e.V., hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen mit psychischen Erkrankungen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen und dauerhafte Hilfestellungen zu leisten. Bereits seit zehn Jahren existiert der Biergarten auf dem Zeilberg als Zuverdienstmöglichkeit für psychisch Kranke. Durch die eigenständige Beschäftigung erhalten sie die Möglichkeit ihr Selbstbewusstsein zu stärken.

Im Rahmen des LEADER-Projektes „Haus auf dem Zeilberg – Ort der Begegnung und Inklusion“ wurde der Biergarten nun aufgewertet und gleichzeitig wurden fünf neue Zuverdienstarbeitsplätze geschaffen. Der Abbau von Barrieren und Berührungsängsten sowie der offene Umgang mit psychischen Problemen stehen ebenso im Fokus wie die Inwertsetzung des bereits vorhandenen touristischen  Potenzials.

Der in unmittelbarer Nähe gelegene Stein-Erlebnispfad des Landkreises Haßberge erfährt durch die Gastronomie eine Aufwertung. Durch LEADER gefördert wurden im Projekt auch Außenspielgeräte beim Biergarten, was zu einer weiteren Steigerung der Familienfreundlichkeit des Biergartens beiträgt. Hinzu kommt die Förderung des barrierefreien Zugangs durch den ebenerdigen Ausbau des Gastraumes.

Durch die Vergrößerung des Gastraums können neue Zielgruppen, beispielsweise Schulklassen, weitere Vereine, angesprochen werden, für welche vielfältige Veranstaltungen und Projekte angeboten werden.

Umgesetzt wurden bis Ende 2019 folgende Maßnahmen:

  • Bauliche Erweiterung von Küche und Gastraum (erdgeschossiger, stufenloser Anbau, Ausstattung mit Mobiliar und Geräten)
  • Gestaltung eines Kinderspielplatzes (Waldhaus mit Höhlencharakter, Klettertrichter, Minihochseilgarten)
  • Eröffnungsaktion mit musikalischer Begleitung und Presse am 15. August 2019
  • Beschilderung und Erstellung von Anzeigen, Plakaten und Flyern
  • Veranstaltungen
  • Wanderungen und Exkursionen rund um den Zeilberg
  • Projekt Gartentherapie

Ansprechpartnerin

Frau Susanne Wolfrum-Horn 

09521/27-701

susanne.wolfrum-horn@hassberge.de